Nebengebäude

Es gab eine Vielzahl von Nebengebäuden. Dazu gehörten unter anderem auch ein Lebensmittelladen, ein zentrales Badehaus, Werkstätten für Wartungsarbeiten (Schlosserei, Schreinerei) sowie Werkstätten, in denen Flüchtlinge Körbe, Matten und Bürsten herstellten.

In einem 1941 im Strafgefangenenlager errichteten Arrestgebäude waren zu Zeiten des Sozialwerkes Stukenbrock ein Kaufladen (Inhaber Erich Schatka), die Apotheke, der Schuster und ein Friseur untergebracht. In diesem Gebäude befindet sich heute die Dokumentationsstätte Stalag 326.

In einem der wenigen alten gemauerten Gebäude des Lagers mit einem Fachwerkanbau nahe dem Eingang zum Sozialwerk Stukenbrock, wurde in den Anfängen die Hauptverwaltung untergebracht (siehe Virtuelle Spurensuche, Nr. 16).

In der zentralen Wäscherei wurde zunächst für die wenigen Hundert Menschen, später für bis zu über 2000 Bewohner gewaschen. Die Wäscherei wurde nach und nach vergrößert, fiel aber zwischendurch (ca. 1958) einem Großbrand zum Opfer und musste fast komplett neu aufgebaut werden (siehe Virtuelle Spurensuche, Nr. 17).

Schweine und Hühner wurden in den Stallungen in beachtlicher Menge gehalten. Eier, Geflügel und Schweinefleisch trugen zur Ernährung der Bewohner erheblich bei. Gefüttert wurde fast ausschließlich mit Nahrungsresten und Abfällen aus der Großküche und den Speisesälen.

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