Behelfskirche

Nach 1948 wurden Gottesdienste zunächst in einer Behelfskirche gefeiert. Als Gebäude dazu stand zunächst nur eine einfache Nissenhütte zur Verfügung.

Nissen bestanden aus halbrunden, Holz gefertigten Forder- und Rückwänden und waren mit Wellblech überzogen. Die Fußböden bestanden zunächst lediglich aus verdichtetem Erdboden, später - wie in der Behelfskirche - aus einfachen Steinplatten. Meist stand in den Nissen zentral ein Holz oder Kohle befeuerter „Kanonenofen“. Allerdings ließ sich der Raum bei der schlechten Isolierung des Wellblechdaches vor allem bei frostigen Außentemperaturen nur unzureichend aufheizen. Wenigstens stellten die Nissen aber einen ausreichenden Schutz vor Wind und Regen dar.

Wie man auf dem Foto erkennt, verfügte die Behelfskirche schon über einen Altar und eine Kanzel. Selbst ein Harmonium gehörte zur Ausstattung. Gesessen wurde auf einfachen Holzklappbänken.

Nach der Erweiterung einer Baracke zur Ev. Lagerkirche direkt neben der alten Behelfskirche wurde die Nisse noch eine Zeit lang als Lagerraum genutzt und bald abgerissen.

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