Wohngebäude

Viel mehr Platz, viel heller, eine Zentralheizungsanlage, weite Flure und neue sanitäre Anlagen – nun ließ es sich besser leben. Großzügigere Teeküchen erlaubten auch, einmal etwas warm zu machen oder einen Kaffee zu kochen. Es entstand auch ein Selbstversorgerblock.

Ein freundlich eingerichteter Gemeinschaftsraum lud zum Verweilen und Ausspannen ein. Sogar ein Fernsehzimmer gab es mit viel Gedrängel abends, um das nur eine Programm zu sehen.

Auch die zentralen Speisesäle waren jetzt deutlich heller, moderner und komfortabler. Die Ausstattung erlaubte nun, dass den vielen Menschen das Essen zügig serviert werden konnte. Die Zeiten von Enge, Kälte und Provisorium waren endgültig vorbei.

Im Rahmen der Errichtung von neuen Wohnunterkünften wurde 1960 auch ein Selbstversorgerblock zur Unterbringung der Flüchtlinge und Vertriebenen eingerichtet. Durch eine entsprechend geänderte räumliche Aufteilung und mit eigenen Küchen und Sanitäranlagen ausgestattet, konnten sich vor allem Familien selbst versorgen und unabhängig von Gemeinschaftsanlagen leben (siehe Virtuelle Spurensuche, Nr. 13).

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