Da viele der Flüchtlingskinder nur über mangelnde oder auch gänzlich fehlende Deutschkenntnisse verfügten, wurde 1957 eine Förderschule eingerichtet. Anfang der 60er-Jahre bekam sie im Rahmen der Modernisierung des Lagers mittels der neuen Plattenbauten, die die alten Holzbaracken ersetzten, auch ein großzügigeres Schulgebäude. Es gab neben der größeren Anzahl von Klassenzimmern mit erheblich mehr Platz jetzt auch Räume für den Musik- und Werkunterricht sowie einen Töpferraum. Nachmittags fand in der Schule Konfirmanden-Unterricht statt (siehe Virtuelle Spurensuche, Nr. 6).
Im neu eingerichteten Kindergarten, nun ebenfalls in einem neuen Plattenbau untergebracht, konnten jetzt mehrere Gruppen betreut werden. Es gab genügend Platz zum ausgedehnten Spiel (siehe Virtuelle Spurensuche, Nr. 6).